"Das Autorenduo Overmann/Kosack wollte in „Trümmertänzer“ mit den Mitteln filmischen Erzählens der Zeit und möglichen Schicksalen Einzelner so nahe kommen, wie es geht. Das ist ihnen sehr gelungen. Den Lesern von „Trümmertänzer“ begegnen farbig gestaltete und in ihrem Eigenleben äußerste widersprüchliche Figuren. Sie sind weder ausschließlich böse, noch ausschließlich gut. Was Gabriele Kosacks und Günter Overmanns Roman vor allem lesenswert macht, ist die spannungsreiche und vielschichtige Handlung."
"Beim Lesen weht einem der Staub der Schutthaufen regelrecht in die Augen."
Claudia Cosmo in "Büchermarkt", Deutschlandfunk
"Von einer Zeitenwende erzählen Gabriele Kosack und Günter Overmann in einem wirklich packenden Roman: Trümmertänzer. Er erzählt die Geschichte dreier Menschen, die im Sommer 1945 in Berlin aufeinanderstossen und einer ist Camillo Baumgartner, Roma und Seiltänzer, der den Gestapo-Mann Franz Tegge für den Tod seiner Familie verantwortlich macht. Es ist schwer zu glauben, doch von dieser Übergangszeit ist kaum erzählt worden"
Walter van Rossum in "Gutenbergs Welt", WDR 3
In „Trümmertänzer“ beschreiben die Autoren die Erlebnisse der Nachkriegszeit so szenisch, dass sich vor dem geistigen Auge schon nach wenigen Minuten die Ruinen Berlins auftürmen oder sich der penetrante Zigarettenduft des Jazzkellers in die Nase zu legen scheint. Eine beeindruckende Leistung für das Kölner Autorenpaar.
Kirsten Gnoth in "Der Westen.de"
"Den Autoren ist damit ein großartiger historischer Roman gelungen, der Leben und Haltungen der Menschen 1945 wahrscheinlich besser fasst, als der TV-Dreiteiler «Unsere Mütter, unsere Väter» dazu in der Lage war."
Robert Boucard in "Im Lesesaal" IX/2013